Büttel_Portrait

Büttel & Krettenweiber

Oberstes Dienstprinzip eines Büttels ist es, mittels unsinniger polizeilicher Maßnahmen eine möglichst große Unordnung anzurichten. Unordnungsmaßnahmen der Eh´gner Büttel erstrecken sich insbesondere auf Verkehre aller Art und Wirtschaftsbetriebe.
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Dämonen

Die Entstehung der Dämonen und des Groggentälers geht auf eine Sage zurück, die von einem krokodilartiges Untier handelt, dass viele Jahre an der Schmiech gelebt haben soll. Wenn es hungrig war verschlang es angeblich Mensch und Vieh und erst nach der Erschießung des Tieres, konnten die Ehinger wieder aufatmen.
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Kügele

In Anlehnung an die Weißnarren sollte eine lachende, freundliche Narrenfigur entstehen, als Kontrast zu den bestehenden Wilden Weibern und Dämonen.  Auf einem weißen Leinenanzug sitzen bunte Wollponpons, dazu eine gelbe Schürze und ein gelbes Halsteil mit großen Holzkugeln.
Mate_Portrait

Mate-Kapelle

Als Vorläuferin der Mate-Kapelle kann man heute getrost die Kapelle „Schwarzer Zahn“ bezeichnen.
Entstanden ist diese im Jahre 1933. Sie trat nicht nur bei Faschingsveranstaltungen im Gasthaus „Hirsch“ auf, sondern ging auch bei Umzügen mit und trat sogar auswärts auf. Die beiden Mitglieder Gustav Fiesel und Paul Braun sen. halfen auf alle Fälle mit, als die Mate-Kapelle nach dem 2. Weltkrieg aus der Taufe gehoben wurde.
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Muckenspritzer

Am Morgen des 27. August 1859 schlug es Alarm, es brenne im Turm in der Unteren Kirch. Es wurde gestürmt, getrommelt, Feuerreither fortgeschickt, Spritzen Sauger und alles hat man zur Kirche geschickt.
Aber was war es? Es waren Mücken, die sich um den Turm gesammelt hatten. So haben sich die Ehinger den Spottnamen „Muckenspritzer“ eingeheimst.
WildesWeib_Portrait

Wilde Weiber

Um 1790 war Katharina Schunter zusammen mit ihren Eltern in der Gegend um Briel aufgetaucht. Katharina nach der Landesart auch «Käther» genannt, zog sich aus welchen Gründen auch immer öfters in eine nahegelegene Höhle im Brieltal zurück.

Wenn Katharina Feuer machte und dann aus der Höhle Rauch aufstieg, sagte man in der Umgebung „ D`Käther kocht“. Daher der noch heute gültige Name für die Höhle „Käthera-Kuche“.